Interkulturelle Einführungstage am MGH
Die Interkulturellen Einführungstage finden seit dem Schuljahr 2015/2016 an drei aufeinanderfolgenden Tagen zu Beginn der Einführungsphase (Jgst. 11) statt.
Das Hauptziel ist die Förderung interkultureller Kompetenz, welche in einer vielfältigen und global vernetzten Welt eine hohe Bedeutung hat. Sie versetzt Menschen in die Lage, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen. Bedeutsamer aber ist
„die Fähigkeit, sich selbstreflektiv mit den eigenen Bildern von Anderen auseinander und dazu in Bezug zu setzen sowie die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Entstehung solcher Bilder zu kennen und zu reflektieren“.
(Kultusministerkonferenz zur Interkulturellen Bildung und Erziehung in der Schule)
Das Märkische Gymnasium stellt sich somit der Aufgabe, Integrationsprozesse zu gestalten um ein friedliches Miteinander aller am Schulleben Beteiligten zu ermöglichen. Damit richtet sich die Schule bewusst auf die soziale, kulturelle und sprachliche Heterogenität ihrer Schülerschaft aus.
Das MGH gestaltet sich damit als Schule, in der alle Schüler*innen unabhängig von ihrem soziokulturellen Hintergrund gleiche Chancen haben mit dem Ziel der Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife. Die Interkulturellen Einführungstage sind ein wichtiges Angebot im Sinne einer Willkommenskultur und drücken Wertschätzung in Bezug auf die kulturelle Verschiedenheit unserer Schülerschaft aus.
Die Interkulturellen Einführungstage werden von Lehrerinnen und der Schulsozialarbeit geplant und stehen jedes Jahr unter einem anderen Oberthema ( z.B. Heimat, Kultur,…). Die Workshops werden allerdings nicht von Lehrerinnen oder Lehrern, sondern von externen Kooperationspartnerinnen und -partnern durchgeführt, die sich dem Thema auf kreative Weise nähern.
AG der Interkulturellen Einführungstage: Ilka Kloppenburg, Katrin Wilke