Nach intensiven Spinning-Einheiten schloss die 2. Trainingstour die Vorbereitungen auf die "Friedensfahrt 2024" ab. Eigentlich wollten die 17 Schülerinnen und Schüler des Q1-Projektkurses Geschichte zum Abschluss 80 Kilometer absolvieren, doch zwei Pannen vereitelten dieses Vorhaben. Aber wie lautet das Sprichwort von der verpatzten Generalprobe gleich noch einmal...?

Vorbereitungen für die Friedensfahrt 2024 laufen | © Dr. Andrea Kolpatzik, MGH
Vorbereitungen für die Friedensfahrt 2024 laufen © Dr. Andrea Kolpatzik, MGH

Am Freitag, 28.6.2024, brechen die Schülerinnen und Schüler des Märkischen Gymnasium zur "Friedensfahrt 2024" auf. Start ist in Weimar. Von dort aus absolvieren sie nach Projekttagen in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald und im Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus via Erfurt, Leipzig, Wittenberg und Potsdam 550 Kilometer bis zum Holocaust-Mahnmal in Berlin. Per Fahrrad. Unterwegs  treffen sie auf prominente Politiker, Holocaust-Überlebende oder jüdische Fußballer. Im Mittelpunkt ihrer umweltfreundlichen Reise durch Ostdeutschland steht der interkulturelle Dialog. Denn: Nur wer einander kennenlernt, kann Vorurteile abbauen. Begleitet werden die Schülerinnen und Schüler vom Lehrerteam Markus te Heesen, Christian Schröter und Dr. Andrea Kolpatzik.

Mit dieser Aktion möchten die MGH-Schüler*innen ein Zeichen setzen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Da trifft es sich gut, dass die "Friedensfahrer" mit Leipzig und Berlin gleich zwei Austragungsorte der Fußball-EM anfahren. Achtel- und Viertelfinale inklusive. Denn auch beim Fußball gilt: "Gemeinsam sind wir mehr!".

Ermöglicht wird die "Friedensfahrt 2024" von einem Fördernetzwerk unterschiedlicher Geldgeber: Dank der finanziellen Unterstützung der Deutsche Bahn Stiftung, Axel-Springer-Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Land NRW haben 17 Oberstufenschüler*innen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, mit einem geringen Eigenanteil im Sozialraum Schule das Demokratieverständnis durch multiperspektivische Begegnungen an historischen Orten zu schärfen und nachhaltige Erfahrungen zu machen.

Förderhinweis

Die Deutsche Bahn Stiftung
unterstützt die Friedensfahrt 2024 mit 4000 €.

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